Gerwald Claus-Brunner

Hallo liebe Leser, ich bin euer Kandidat im Wahlkreis 1 Steglitz-Zehlendorf!
Ich bedanke mich bei allen Steglitzern die durch ihre Unterstützerunterschrift meine Kandidatur ermöglicht haben.

8 Gedanken zu „Gerwald Claus-Brunner

  1. Hallo Gerwald Brunner ,
    Letztes Jahr im Sommer haben wir uns im Biergarten eines Restaurants in Steglitz unterhalten.
    Ich bin einer derMittelaltgrünen.
    Ziemlich dick,blaue Augen,Schnäuz.
    Lebe mit Familie in Moskau.
    Meine Frau ist beim AA.
    Eigentlich sollten wir dieses Jahr nach Berlin versetzt werden.
    Aber das Amt hat meine Frau gebeten noch ein Jahr länger zu bleiben…
    Jedenfalls wollte ich zum Wahlerfolg gratulieren.
    Macht was draus.
    Schnell wird Euch auffallen wie frustrierend das Bohren dicker Bretter sein kann.
    Auch kann es passieren das bei der Suche nach Verbündeten sehr schnell gute Ideen abgegriffen werden,ohne Gegenleistung versteht sich…
    Betrachtet die Spezalisten in Euren Reihen wie Patente.
    Schützt diese als Markenkerne.
    In diesem Sinne
    Thilo Madest

  2. Sehr geehrte Frau Ditfurth,
    da ich als Berliner Wahlberechtigter weder die Grünen noch die Piratenpartei gewählt habe, bin ich unverdächtig, als Zuschauer der heutigen TV-Sendung „Klipp und Klar“ parteilich gewesen zu sein. Ich muss Ihnen aber doch zu mehr Selbstkritik raten – liebe Frau Ditfurth, und vielleicht etwas bescheidener zu sein. Gegenüber einem „Neuling“ auf der politischen Bühne, wozu ja auch nicht wenige Grüne einmal gehört haben, sind Sie meinem Eindruck nach in unangenehmer Weise ausgesprochen arrogant und selbstherrlich gegenüber dem Vertreter der Piratenpartei aufgetreten. Nicht nur das, sie waren auch in jeder Hinsicht argumentativ unterlegen. Nehmen Sie doch bitte zur Kenntnis, dass auch im Falle des Erfolgs der Piratenpartei somit vom Volk gewählte Vertreter agieren und nicht irgendwelche „Chaoten“.

    Wenn das, was Sie heute in der TV-Sendung geliefert haben, das momentane Befinden der Grünen im Höhenflug der letzten Wahlen widerspiegelt, also eine Art Hybrismentalität, dann will ich von meinem Vorhaben, als seit Jahrzehnten treuer Unionswähler ggfs die Grünen zu wählen, schleunigst Abstand nehmen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal eine vom Namen her gewöhnungbedüftige, aber nunmehr wirklich ernst zu nehmende „Piratenpartei“ fundierter einschätzen würde als jene, von der ich glaubte, dass sie im politischen Daseinsprozess im Laufe von Jahrzehnten möglicherweise gereift sei, die Grünen. Sie sollten lieber lernfähig sein und sich fragen, warum die Piratenpartei so viele Menschen erreicht hat. Etwas ganz Beeindruckendes und Positives ist überhaupt noch nicht in der Öffentlichkeit publik geworden, dass in auffallendem Maße die Piratenpartei die allgemeine Wahlmüdigkeit und Politikverdrossenheit durchbrochen hat und nicht nur junge Leute motiviert hat, an die Wahlurnen zu gehen, auch solche, die üblicherweise zu den Nichtwählern zählen.

    Liebe Frau Ditfurth, heute abend haben Sie Werbung für die Piratenpartei gemacht. Dabei ist bei den Grünen so viel zu tun. A 100 in Berlin ja / nein/ jein usw. usw. usw.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Hans-Werner Wilms
    Bleibtreustr. 34
    10707 Berlin

  3. Hallo Gerwald Brunner,

    habe gerade gelesen, dass es Frau Knobloch nicht gefällt, dass Sie ein bestimmtes Kopftuch tragen. Mir gefällt Ihr Kommentar sehr gut. Bitte machen Sie weiter so. Wir brauchen Menschen, die ihre eigene Meinung vertreten auch und vor allem gegenüber dem Zentralrat der Juden. 60 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg sollten auch deren Vertreter lernen etwas lockerer zu sein und nicht immer sofort die Opfermentalität in den Vordergrund stellen.
    Mit freundlichen Grüßen

    Inge Tabbica

  4. Sehr geehrter Herr Brunner,

    gerade habe ich etwas über die Kritik aus Bayern über ihr Kopftuch gelesen. Immer wieder entsetzt mich diese Intoleranz und diese s wahrlose „Hineininterpretieren“ ohne Sinn und Verstand….. Für soetwas fehlen mir echt die Worte, scheinbar fehlt es den Herrschaften an Argumenten, die gegen die Abgeordneten der Piratenpartei sprechen würden, also werden Scheinargumentationen herangezogen. Ich trage übrigens als Schal ebenfalls ein Palestinensertuch, habe es ebenfalls vor Jahren aus Israel mitgebracht, ich bin verbeamteter Lehrer , bin ich nun etwa auch antisemitisch eingestellt und nicht tragbar als „Staatsdiener“?, ich glaube wohl kaum.
    Herzliche Grüße Gabi Weinholtz

  5. Für mich ist ein Palästinensertuch ein antizionistisches Symbol. Wegen ihrem Antizionismus habe ich die LINKE für unwählbar. Wenn die PIRATEN meinen sich ähnlich positionieren zu müssen, dann muß man sie in Zukunft bekämpfen statt sie zu wählen. Fände ich schade aber unumgänglich.

    • Ist eine Unterstützung FÜR jemand (hier die Palästinenser) gleich ein Angriff AUF jemand (hier: der Staat Israel/der Zionismus)?
      Auch ist eine Gegnerschaft mit einem Staat, bzw. mit manchen seiner Handlungen, ganz sicher NICHT eine Gegnerschaft mit dessen Bevölkerung.
      Antizionismus (ich finde es sehr gut, dass Sie diesen Begriff wählen, statt des sehr unspezifischen, hier gar nicht anwendbaren Antisemitismus oder Antijudaismus) als eine POLITISCHE Idee/Ideologie ist meiner Meinung nach genauso ablehnbar/’bekämpfbar‘, wie Kommunismus, Zionismus, Kapitalismus, Liberalismus usw., wie natürlich auch das jeweilige ‚Anti-‚. Muss man (wer ist dieses ‚man‘ denn überhaupt?) jemanden bekämpfen? Oder kann ‚man‘ sich politisch auseinandersetzen (auch ’ne Partei NICHT wählen, oder gerade die), ohne ‚Kampf‘?
      Georg v. Boroviczeny

  6. Hallo Herr Brunner,
    Sie haben meine vollste Unterstützung mit dem Tuch. Bleiben Sie dabei und schreiben Sie der Radikalen Frau Knobloch doch auch einen offenen Brief. Darin sollten Sie erwähnen, wie verlogen und einseitig diese Frau Knobloch seit Jahren agitiert. Sie findet überhaupt nichts dabei, wenn die radikalen Zionisten in Ostjerusalem Familien aus ihren Wohnungen mit Gewalt vertreiben, sie findet kein Wort zu dem völkerrechtswidrigen Landraub in Palästina, sie findet auch nichts dabei, wenn Menschen aus ihrer Heimat dort vertrieben werden, kein Wasser bekommen, eine Terrormauer gebaut wird auf palästinischem Land etc. etc. Wo sind wir in diesem Land, dass solche Leute wie Knobloch mit ihrer perfiden Einseitigkeit diesen Staatsterror der Zionisten auch noch unterstützen dürfen?
    Also Herr Brunner, wehren Sie sich bitte und schreiben Sie einen entsprechenden offenen Brief an diese Dame, damit endlich diese Verlogenheit ein Ende hat.
    Ihr
    A. Lenz

  7. Piraten sind auch Menschen. Wie die Grünen es auch waren. Ich habe Piraten gewählt und mußte es sofort nach den Wahlen fesstellen, dass sie sich mit ihren Schwächen genauso wie die feinen Anzugsträger benehmen. Gabt es in Deutschland mal Anders?

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